Günter Mai malt seit frühester Jugend an. Seit 1984 lebt und arbeitet er als freischaffender Künstler. Sich orientierend an der Schule der Landschaftsmalerei erlernte Günter Mai über viele Jahre hinweg die klassischen Methoden von Komposition und Farbenlehre. So entstanden in Günter Mais Anfangszeit viele Landschaftsbilder, die vor allem geprägt waren von der unmittelbaren Umgebung des südhessischen Rieds, wo er bis heute lebt. In einer zweiten Phase der künstlerischen Reifung wurde die Tendenz zur Abstraktion immer mehr zum bestimmenden Merkmal seiner Malerei. Das reine Abbilden genügte ihm nicht mehr und er suchte nach der Kunst eine Leinwand harmonisch mit Leben zu füllen,ohne sich dabei an Vorgaben orientieren zu müssen. In dieser Zeit entwickelte Günter Mai auch seinen besonderen Stil, seinen Bildern durch einen plastischen Farbauftrag Struktur zu verleihen. Seit einigen Jahren hat Günter Mai seinen reinen Abstraktion nun auch "Florale Variationen" hinzugefügt. Er malt heute, unter anderem, „Blumenbilder“, die all das in sich vereinen, was vorher getrennt erarbeitet worden war. Die besondere Fähigkeit des Künstlers, Motive trotz grobem und strukturiertem Farbauftrag geradezu fotoreal wirken zu lassen wird jetzt gepaart mit der Fähigkeit gekonnt zu Abstrahieren. So entstanden also Blumenbilder, die in Ihrer Farbgewaltigkeit und Ihrer emotionalen Ansprache den Betrachter verblüffen und nicht mehr los lassen. So gesehen ist Günter Mai zwar ein sehr vielfältiger Maler, dem es aber dennoch gelungen ist, all seinen Werken ein für Ihn typisches Charakteristikum einzuhauchen. Was seine Arbeiten gemeinsam haben, ist diese unvergleichliche Farbharmonie und die Tatsache, dass es Ihm damit immer wieder gelingt den Betrachter tief im Innern zu berühren und ein bisschen seine Seele zu streicheln. Ausstellungen / Auswahl: 1985 Galerie Schwarzkopf, Heidelberg 1987 Schmidt & Reuter, Mannheim 1988 “Studio B”, Darmstadt 1990 ”Art Expo”, Tokio 1992 Galerie Thieme, Darmstadt 1993 “Art”, Köln 1994 Deutsches Generalkonsulat, New York 1994 Galerie Kleinhenz, Ludwigshafen 1997 Leihgabe für Film “Hallo Onkel Doc 1999 Museumszentrum Lorsch 2002 Galerie Klaus Schmitt, Schwäbisch Hall 2009 Galerie Klaus Schmitt, Schwäbisch Hall